Es ist alles eitel

17.03 - 14.04.2019 - 26.05.2019 im Kulturhaus Zanders, Bergish Gladbach

05.05. - 26.05.2019 im Haus der Kunst Nümbrecht

 

Der AdK Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach e.V. sowie der Kunstverein Nümbrecht luden ein zur Vernissage am Sonntag, 05.05.2019, 11:30 Uhr in das Haus der Kunst, Jakob-Engels-Straße 2A, 51588 Nümbrecht.

Einführung: Gisela Schwarz, Kulturjournalistin
Performance:
Christiane Budden, Tanz
Manuele Klein + Detlef Weigand
Hans Gressler + Stefan Albus

Nach der erfolgreichen Präsentation im Kulturhaus Zanders (Bergisch Gladbach) wurde die Ausstellung vom 05.05 - 26.05.2019 im Haus der Kunst Nümbrecht gezeigt.

Das Sonett von Andreas Gryphius, geschrieben vor fast 400 Jahren, ist die Betrachtung der Veränderung, des Vergehens, des Wandels unter dem Eindruck des alles zerstörenden dreißigjährigen Krieges. „Eitelkeit“ bedeutete damals leerer Schein, Vergänglichkeit – das große Thema der Vanitas, die nicht aufzuhalten ist. Mit Einbeziehung der Hybris, der Selbstüberschätzung.

In dem Kunstprojekt „es ist alles eitel“ haben Künstler in Wort und Bild, in Tanz und Musik das uralte Thema umgesetzt – mit dem Bewusstsein für die Jetztzeit und den Bezügen zur Vergangenheit.

AdK-Künstler
Mary Bauermeister · Christiane Budden · Christine Burlon · Gisela Eich-Brands · Martin Elsässer · Renate Fischer
Sigrid Fischer · Friedrich Förder · Ursula Henze · Gerda Heudorf · Edda Jende · Heike Kehres-Woost
Christiane Klapdor · Manuele Klein · Christel Klemke-Krocker · Daphna Koll · Eneka Kramer-Razquin
Verena Kupper · Helga Mols · Andrea Pandya · Alo Renard · Beatrix Rey · Dagmar Sachse · Maria Schätzmüller-Lukas - Petra Christine Schiefer · Elisabeth Schwamborn · Gisela Schwarz · Rosemarie Steinbach-Fuß - Barbara Stewen · Yoko Suzuki-Kämmerer · Detlev Weigand
Gastkünstler
Eckard Alker · Boris Becker · Jürgen Becker (Lesung) · Rango Bohne - Wiebke Dallmeyer-Böhm - Margret Schopka
Hans Gressler + Stefan Albus (Musikperformance)

Eine Kulisse zum Gedicht „was dieser heute baut, reißt jener morgen ein“? Durch das Fenster deutet sich die Rückgewinnung der Natur bereits an, ganz wie im Gedicht „wird eine Wiese seyn“. Die Fotografin hat eines ihrer Fotos von maroden Häusern in Polen ausgewählt und dem Verfall sprichwörtlich ein Gesicht gegeben; sie hat einen selbstgemalten Betrachter nachträglich in das Foto eingefügt.
Antje Schlenker-Kortum im Bürgerportal Bergisch Gladbach

Presse:
über die Austellung in Bergisch Gladbach

sowie über die Vernissage in Nümbrecht